Komplizierte Probleme sind strukturiert und folgen festen Regeln, ähnlich wie Maschinen. Komplexe Probleme sind dynamisch, unvorhersehbar und erfordern kreative Lösungen. Simplexity Design macht komplexe Zusammenhänge sichtbar und unterstützt dabei, sie effektiv zu steuern.
Simplexity Design habe ich selbst entwickelt. Der Ansatz entstand aus der Erfahrung, dass klassische Kommunikationsformen wie lange Foliensätze oft keine Klarheit schaffen. Stattdessen sorgt eine einzige, prägnante Visualisierung dafür, dass alle Beteiligten vom Gleichen sprechen, Entscheidungen leichter fallen und Unternehmen handlungsfähig bleiben – gerade in unsicheren Zeiten.
Simplexity Design hat das Ziel, komplexe Themen verständlich zu machen, gemeinsames Verständnis zu schaffen und Entscheidungen zu beschleunigen. Zentrales Ergebnis ist eine Visualisierung, die Klarheit bringt – entweder als Teil des Prozesses oder direkt aus präzise erfassten Informationen.
Simplexity Design macht komplexe Themen sichtbar, verständlich und steuerbar. Das 6-Phasen-Framework führt von fokussiertem Zuhören über Analyse und Strukturierung bis zur verdichteten Visualisierung und klaren Kommunikation. Es ist ein flexibler Leitfaden, der je nach Situation angepasst wird und Erfahrung sowie spezifische Fähigkeiten erfordert.
Nein – wichtige Details gehen nicht verloren. Simplexity Design rückt die Kernpunkte in den Vordergrund und hält zugleich alle relevanten Informationen sichtbar.
Simplexity Design unterscheidet sich von anderen bekannten Designansätzen in Zielsetzung, Methode und Anwendungsbereich. Während andere Ansätze jeweils einen spezifischen Fokus haben:
Simplexity Design hingegen fokussiert darauf, interne Komplexität sichtbar, verständlich und steuerbar zu machen, sodass Organisationen und Teams flexibler, wendiger und schneller Entscheidungen treffen können – insbesondere in dynamischen, von außen beeinflussten Umfeldern.
Der Simplexity Design Prozess läuft in sechs Phasen ab:
Dauer und Beteiligte hängen vom Thema ab; der Prozess erfordert Erfahrung und fachliche Skills.
Simplexity Design eignet sich, um interne Komplexität sichtbar und verständlich zu machen.
Typische Anwendungsfälle sind:
Simplexity Design macht interne Dynamiken und Komplexität (die oft von außen beeinflusst werden) steuerbar, sodass Organisationen – und vor allem ihre Teams – flexibler, wendiger und schneller reagieren können.
Je nach Projekt und Bedarf gibt es unterschiedliche Modelle:
Workshops sind ein wichtiger Bestandteil, um komplexe Inhalte verständlich zu machen. Ich begleite, co-moderiere oder leite sie selbstständig und sorge dafür, dass Inhalte sofort verständlich visualisiert, Diskussionen strukturiert und Entscheidungen erleichtert werden.
Wie bei Unternehmen visualisiere ich Inhalte, Workshop-Ergebnisse oder komplexe Ergebnisse aus der Arbeit von Beratern, sodass sie verständlich, anschlussfähig und entscheidbar werden. Bei hohem Komplexitätsgrad bin ich meist vor Ort, um Kontext und Dynamik korrekt zu erfassen. Dadurch ist auch Co-Moderation oder Sparring möglich.
Simplexity Design lässt sich flexibel in bestehende Strategieprozesse einbinden. Es unterstützt Themenpriorisierung, Analyse, Entscheidungsfindung und Umsetzung. Durch regelmäßige Iteration und Anpassung der Visualisierungen werden strategische Themen effizient kommuniziert, der Prozess transparenter, die Zusammenarbeit im Team leichter und Entscheidungen nachvollziehbar.
Idealerweise als kontinuierlicher Ansatz investieren Führungskräfte punktuell Zeit, um wichtige Themen zu erarbeiten und zu visualisieren. Gut investierte Zeit: Visualisierungen sparen Aufwand, verhindern Missverständnisse und falsche Ausrichtungen und schaffen Klarheit. Im Idealfall entsteht daraus ein Playbook, das unternehmensweit Orientierung bietet.
Der persönliche Aufwand hängt maßgeblich vom strategischen Grad des Themas ab: Führungskräfte sind vor allem für ein kurzes Kick-off zuständig, das die Weichen stellt, während die tiefergehende Bearbeitung von einem definierten Team übernommen wird, sodass sie sich auf strategische Entscheidungen konzentrieren können.
Teilnehmer im Unternehmen oder Berater bringen ihre Expertise mit und benötigen keine zusätzlichen Voraussetzungen oder Fähigkeiten.
Damit ein Simplexity Design entstehen kann, braucht es vom Simplexity Designer analytische und kommunikative Fähigkeiten, fokussiertes Zuhören, Empathie, Geduld, Mustererkennung sowie ein gewisses grafisches Gespür, um komplexe Inhalte tief zu verstehen, strukturiert aufzubereiten und klar zu visualisieren.
Simplexity Design unterstützt fundierte Entscheidungen, klare Kommunikation und wirksame Umsetzung, indem Themen gemeinsam erarbeitet und visualisiert werden. Zusätzliche Vorteile sind erhöhte Transparenz, gemeinsames Verständnis und gesteigerte Motivation.
Visualisierungen machen komplexe Inhalte verständlich und überschaubar.
Sie erleichtern die Kommunikation, fördern gemeinsames Verständnis, verhindern Missverständnisse und unterstützen fundierte, schnelle Entscheidungen. Gleichzeitig schaffen sie Transparenz und machen Zusammenhänge sichtbar, sodass alle Beteiligten auf derselben Basis agieren können.
Die Investition gilt nicht der Visualisierung selbst – sie ist das Ergebnis.
Entscheidend ist die Bewältigung von Komplexität, die Zeit, Geld und Chancen kosten kann. Die Visualisierung begleitet den Prozess, unterstützt Entscheidungen und dient als strategisches Werkzeug.
Der Erfolg von Simplexity Design lässt sich qualitativ und quantitativ messen.
Simplexity Design unterstützt Mitarbeitende dabei, Klarheit in komplexen Themen zu gewinnen. Informationen lassen sich schneller erfassen, Entscheidungen werden verständlicher, und jeder kann sich leichter einbringen. So entsteht ein Arbeitsumfeld, in dem man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann, Prioritäten klar erkennt und effizienter zusammenarbeitet.
Ja. Ein Pilotprojekt ist die bevorzugte Herangehensweise und jederzeit möglich. Es ermöglicht, den Ansatz in kleinem Rahmen auszuprobieren, den Nutzen für spezifische Themen zu prüfen und direkt zu erleben, wie klarere Visualisierungen und strukturierte Bearbeitung komplexer Inhalte wirken.
Bisher werden noch keine Trainings angeboten. Trainings und Workshops sind der nächste logische Schritt, da jedes Unternehmen von der Unterstützung durch einen Simplexity Designer profitieren würde.
Die Kosten hängen vom Thema und Komplexitätsgrad ab. Je nach Komplexität machen Sprints, Deep Dives oder kontinuierliche Begleitung Sinn, abgerechnet in Halb- oder Tagessätzen. Ein Match-Check hilft, Umfang, Format und Aufwand zu bestimmen. Bei einfachen Themen reicht oft schon eine reine Visualisierung oder ein Feintuning bestehender Inhalte.
Die Investition in Simplexity Design umfasst die initialen konzeptionellen Phasen und schafft das strategische sowie visuelle Fundament für die Umsetzung.
In der Umsetzungsphase ist es ratsam, seitens des Unternehmens einen Verantwortlichen zu nominieren, der sich mittels regelmäßiger Sparrings-Termine austauschen kann.
Für weitere Projekte empfiehlt sich ein Retainer-Modell zur kontinuierlichen Begleitung.